Descartes Gymnasium Neuburg a. d. Donau

naturwissenschaftlich-technologisches und sprachliches Gymnasium

Viele Bäume, viele „Schnacken“ und viele Zahlen

Projekttage mit Förstern

In ihren Projekttagen zum Schuljahresende 2015/2016 haben sich zwei zehnte Klassen des Descartes-Gymnasiums und Ihre Biologielehrerinnen und –lehrer intensiv mit dem Thema „Wald“ beschäftigt: Die 39 Schülerinnen und Schüler hatten sich zunächst überlegt, wie man einen Wald beschreiben und messen kann. Mit Unterstützung von drei Förstern der Bayerischen Forstverwaltung wurden dann die Durchmesser von 140 Bäumen und viele Baumhöhen im Auwald der Mooser Schütt gemessen. Auf dieser Datenbasis konnten sie sich schließlich Gedanken zu einer nachhaltigen Nutzung machen.

Während es am Mittwochvormittag bei den Messarbeiten im Wald nur so von „Schnacken“ (bayr. für: Stechmücken) wimmelte, hatten die Schülerinnen und Schüler am Donnerstagvormittag bei der Auswertung vor allem viele Zahlen um den Kopf. Mit Blick auf die Zahlen wurde schnell klar, dass sich die Baumartenanteile und die Baumdurchmesser in Abhängigkeit von der Art der Waldpflege unterscheiden. Das war für viele im Wald allerdings noch gar nicht so klar; die Unterschiede hatten alle als „unbedarfte“ Waldspaziergänger kaum wahrgenommen.

Eine nachhaltige Bewirtschaftung baut immer auf einer guten Inventur auf“, folgerte Dr. Andreas Hahn von der Bayerischen Forstverwaltung zusammen mit den Schülerinnen und Schülern. Bei dem Spiel „Nutzen statt Plündern“ im Schulhof wurde nachhaltige Holznutzung schließlich erlebbar.

Die Waldbewirtschaftung stand bei der Abschlussdiskussion auch im Mittelpunkt. Nach einer Sammlung von Vor- und Nachteilen in Gruppenarbeit wurde allen Beteiligten die Schwierigkeit pauschaler Aussagen klar. „Es können nicht alle Waldfunktionen auf der gleichen Fläche maximiert werden“, folgerte Boris Stein, der die Projekttage als Forststudent von der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf unterstützte. „Und genau das ist der Reiz des Berufs als Förster: Es gibt viele Ansprüche an den Wald. Es geht also weniger um Bäume, als um Menschen“.

Dr. Andreas Hahn

Biologieunterricht am "Descartes" – eine Herzensangelegenheit

Als Vertiefung zu den Lehrplanpunkten „Blutkreislauf“ und „Bau, Funktionsweise und Schädigung von inneren Organen“ durften wir echte Schweineherzen untersuchen, die unser Lehrer von einem Schlachthof besorgt hatte.

Ansichten des Herzens von der Rückseite und von oben

Vor dem Herz sitzend begannen wir damit, die Vorderseite des Herzens zu suchen, um uns im Anschluss daran eine grobe Übersicht über die erkennbaren Bestandteile des Herzens und die abgeschnittenen Gefäßstümpfe zu verschaffen - Zeichnungen im Schulbuch sind dann doch übersichtlicher (…). Nach einigen Dreh- und Wendemanövern hatten aber alle das Herz richtig in der Hand. Dann arbeiteten wir uns schneidend Vorhof für Vorhof und Herzkammer für Herzkammer durch das komplette Herz und erkundeten die inneren Herzwände und deren Beschaffenheit.

„LEBEN ERFORSCHEN- ZUKUNFT GESTALTEN“ -

DAS BIOTECHNIKUM AM DESCARTES-GYMNASIUM

Biotechnikum-Truck vor dem Descartes-GymnasiumIn der dritten Märzwoche diesen Jahres hatte der Pausenhof unserer Schule eine besondere Ehre: Er durfte der Stellplatz für das Biotechnikum sein!

Das Biotechnikum? - Das ist ein hochmodern eingerichteter Truck, der auf über 100 Quadratmetern sowohl eine multimediale Ausstellung mit Themendisplays und vielen Exponaten, als auch ein Schülerlabor mit Topausstattung beinhaltet - von Mikropipetten über Zentrifugen, bis hin zum PCR-Gerät für das Vervielfältigen von DNA-Molekülen. Im Obergeschoss ist dieses Gefährt sogar mit einem Kino ausgestattet!

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