Schulhühner

Einen echten Bezug zu Lebensmitteln und damit Achtung vor Lebensmitteln und Nutztieren im Allgemeinen – frische Bio-Eier aus eigener artgerechter Schulhuhnhaltung im Konkreten

Zuerst das Ei!

Am Donnerstag, den 11. April gab es für alle Schülerinnen und Schüler der sechsten Jahrgangsstufe - und alle, die sich sonst noch in den Raum 202 gemogelt haben - ein besonderes Wunder der Natur zu beobachten.

Viele Bäume, viele „Schnacken“ und viele Zahlen

Projekttage mit Förstern

In ihren Projekttagen zum Schuljahresende 2015/2016 haben sich zwei zehnte Klassen des Descartes-Gymnasiums und Ihre Biologielehrerinnen und –lehrer intensiv mit dem Thema „Wald“ beschäftigt: Die 39 Schülerinnen und Schüler hatten sich zunächst überlegt, wie man einen Wald beschreiben und messen kann. Mit Unterstützung von drei Förstern der Bayerischen Forstverwaltung wurden dann die Durchmesser von 140 Bäumen und viele Baumhöhen im Auwald der Mooser Schütt gemessen. Auf dieser Datenbasis konnten sie sich schließlich Gedanken zu einer nachhaltigen Nutzung machen.

Während es am Mittwochvormittag bei den Messarbeiten im Wald nur so von „Schnacken“ (bayr. für: Stechmücken) wimmelte, hatten die Schülerinnen und Schüler am Donnerstagvormittag bei der Auswertung vor allem viele Zahlen um den Kopf. Mit Blick auf die Zahlen wurde schnell klar, dass sich die Baumartenanteile und die Baumdurchmesser in Abhängigkeit von der Art der Waldpflege unterscheiden. Das war für viele im Wald allerdings noch gar nicht so klar; die Unterschiede hatten alle als „unbedarfte“ Waldspaziergänger kaum wahrgenommen.

Eine nachhaltige Bewirtschaftung baut immer auf einer guten Inventur auf“, folgerte Dr. Andreas Hahn von der Bayerischen Forstverwaltung zusammen mit den Schülerinnen und Schülern. Bei dem Spiel „Nutzen statt Plündern“ im Schulhof wurde nachhaltige Holznutzung schließlich erlebbar.

Die Waldbewirtschaftung stand bei der Abschlussdiskussion auch im Mittelpunkt. Nach einer Sammlung von Vor- und Nachteilen in Gruppenarbeit wurde allen Beteiligten die Schwierigkeit pauschaler Aussagen klar. „Es können nicht alle Waldfunktionen auf der gleichen Fläche maximiert werden“, folgerte Boris Stein, der die Projekttage als Forststudent von der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf unterstützte. „Und genau das ist der Reiz des Berufs als Förster: Es gibt viele Ansprüche an den Wald. Es geht also weniger um Bäume, als um Menschen“.

Dr. Andreas Hahn

Eine Institution

Vortrag von Dr. Zippel über HIV und Geschlechtskrankheiten

Wie mittlerweile jedes Schuljahr fuhren die 10. Klassen auch in diesem Schuljahr wieder zu einem dreieinhalbstündigen Vortrag über HIV und Geschlechtskrankheiten an die Dermatologie in München. Am Montag, dem 3.4.2017 fanden sich hierzu alle Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe um 8 Uhr am Landratsamt, begleitet von den Biologie- und einigen Religionslehrkräften, ein.

In einem abwechslungsreichen Vortrag informierte Dr. Zippel aus erster Hand über HIV und andere Geschlechtskrankheiten, deren Infektionswege, Behandlungsmöglichkeiten und Grenzen der Behandlung. Im Wechselgespräch mit Schülerinnen und Schülern arbeitete er verbreitete Fehlvorstellungen hierzu heraus und verdeutlichte Folgen von Leichtsinn mit aktuellen Fotografien aus der Klinik.

Schließlich hatten die Schülerinnen und Schüler noch die Möglichkeit, einen Kondom-Führerschein zu machen, was sie begeistert taten.

 Bernhard Schnepf

Erfolgreiche Nachwuchswissenschaftlerin

Schülerin des Descartes-Gymnasiums gewinnt Christa Habrich Preis

Unsere Schülerin Samira Gerich (9. Klasse) hat mit ihrer Arbeit "Wachstumsverhalten von Pflanzen bei unterschiedlichem künstlichem Licht", die im Rahmen des Wahlkurses "Jugend forscht" entstand, den Christa Habrich Preis gewonnen. Er war mit 500 € dotiert. Unsere herzlichen Glückwünsche gehen an Samira und ihren Betreuungslehrer Herr Schnepf.

Ausführlichere Informationen inklusive Videos finden Sie unter folgenden Links:

„LEBEN ERFORSCHEN- ZUKUNFT GESTALTEN“ -

DAS BIOTECHNIKUM AM DESCARTES-GYMNASIUM

Biotechnikum-Truck vor dem Descartes-GymnasiumIn der dritten Märzwoche diesen Jahres hatte der Pausenhof unserer Schule eine besondere Ehre: Er durfte der Stellplatz für das Biotechnikum sein!

Das Biotechnikum? - Das ist ein hochmodern eingerichteter Truck, der auf über 100 Quadratmetern sowohl eine multimediale Ausstellung mit Themendisplays und vielen Exponaten, als auch ein Schülerlabor mit Topausstattung beinhaltet - von Mikropipetten über Zentrifugen, bis hin zum PCR-Gerät für das Vervielfältigen von DNA-Molekülen. Im Obergeschoss ist dieses Gefährt sogar mit einem Kino ausgestattet!

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