Schullandheimaufenthalt in Sigmaringen

Von 14. bis 18. Oktober 2019 verbrachte die Klasse 6f mit den begleitenden Lehrkräften Frau Kelnhofer und Frau Raps eine erlebnisreiche Woche in dem idyllisch im Donautal gelegenen Städtchen Sigmaringen.

 Nach der Ankunft in der Jugendherberge machten die Schüler bei diversen Vertrauensspielen bereits zu Beginn ihrer Reise eine wichtige Erfahrung: „Als Gemeinschaft können wir alle Herausforderungen meistern!“

Viel Spannendes rund um das historische Schäferwesen erfuhren die Schüler am folgenden Tag, an dem sie im Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck an dem Projekt „Vom Schaf zur Wolle“ teilnahmen: Wie stellt man aus dem Fell der Schafe Wolle her? Wie sieht die Arbeit eines Schäfers aus?Was hat ein Esel mit der Arbeit des Schäfers zu tun? Auf einem gemeinsamen Rundgang durch das Museum bekamen Schüler und Lehrer Antworten auf all diese Fragen, durften Museumsschafe und -esel streicheln, den Schäferwagen bestaunen und zum Abschluss ein leuchtend buntes Armband filzen.

Abends stand schließlich ein Besuch des Hohenzollernschlosses an: Fachkundig versetzte uns unsere engagierte Schlossführerin auf unserem Spaziergang durch die weitläufigen Gemächer in die Zeit des europäischen Hochadels.   

Das Highlight dieser Woche stellte aber wohl das von einem ausgebildeten Guide angebotene Geländetraining dar: Mit Hilfe eines GPS-Geräts musste zunächst der richtige Weg zu den einzelnen Aktionsstationen, die anschließend im Team bewältigt werden sollten, gefunden werden. Hier war Mut, Körperbeherrschung, volle Konzentration und Teamgeist gefragt!

Auch am letzten Tag mussten die Schüler bei einer Stadtrallye ihren Gemeinschaftsgeist nochmals unter Beweis stellen: Denn nur so konnten die vielen Fragen rund um die Stadtgeschichte Sigmaringens in „Bestzeit“ gelöst werden. Nach einem Diskoabend unter lauten Beats fielen irgendwann dann auch den ausdauerndsten Schülern die Augen zu. Ob sie wohl von ihrer Heimkehr träumten?  

 

K. Raps (auf der Grundlage von Notizen ihrer Schüler)