Sportunterricht in Coronazeiten

„Gehen wir raus?“ schallt es den Sportlehrern aus den Klassenzimmern entgegen, wenn sie den Raum betreten. Sportunterricht in dieser Zeit ist nicht immer einfach durchzuführen, aber die Lehrer*innen und Schüler*innen sind froh, dass er überhaupt möglich ist. Ohne Sportzeug, ohne Material, da wird Lehrer*in kreativ.

Neben Wanderungen zur „Alten Burg“, wird Werfen an der Donau mit Steinchen oder Papierfliegern geübt. Hoch im Kurs stehen auch Übungen aus dem Bereich Yoga und der Lifekinetik, die bei schlechtem Wetter auch im Klassenzimmer ausgeführt werden können. Natürlich wird auch Theorie vermittelt, manchmal als Text oder in Form eines Quiz. Damit sich die Schüler auch zu Hause bewegen, gibt es ein „Bewegungstagebuch“, in das die sportlichen Aktivitäten in der Freizeit eingetragen werden können. Schon während des „Lockdowns“ hat Herr Haydn eine virtuelle Reise in unsere Partnerstädte organisiert. Hier können die Schüler*innen ihre Ausdauerleistungen (Laufen, Radeln, Inlinern, Walken, Wandern) in eine Liste eintragen. Am Ende jeder Woche wird die Klasse belohnt, die die meisten Kilometer „ersportelt“ hat. Die Klasse 6d war Sieger der 1. Etappe und wurde mit einem Besuch in der Eisdiele belohnt.