Neuburg an der Donau
naturwissenschaftlich-technologisches
und sprachliches Gymnasium
Gerade weil das Descartes-Gymnasium mit rund 1000 Schülerinnen und Schülern keine kleine Schule ist, legen wir großen Wert auf persönliche Kontakte zwischen allen Mitgliedern der Schulfamilie. Ein wertschätzender Umgang, eine offene und respektvolle Kommunikation und gegenseitige Unterstützung bilden dabei die Basis unserer Schulgemeinschaft. Gemeinsam gestalten wir ein buntes und vielseitiges Schulleben mit zahlreichen Projekten und Veranstaltungen. Neben dem breit gefächerten Bildungsangebot des Gymnasiums wartet das Descartes mit einer Vielzahl von Zusatzangeboten auf, sodass jede Schülerin und jeder Schüler in ihren bzw. seinen individuellen Stärken gefördert werden kann. Dabei bleiben wir nicht stehen, sondern versuchen uns beständig im Lernen, Lehren und Erziehen weiterzuentwickeln und Neues zu entdecken.
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Bei einem Freiwilligen Sozialen Jahr handelt es sich um ein Bildungs- und Orientierungsjahr, das junge Menschen dazu motivieren soll, sich gesellschaftlich zu engagieren und Verantwortung zu übernehmen.
Klingt ja ganz nett, aber was soll das eigentlich heißen? Im Klartext bedeutet es, dass ihr auf euch gestellt eure Mitmenschen unterstützt und euren Beitrag für eine bessere Welt leistet.
Schon interessiert?
Was ein FSJ Sport von einem herkömmlichen FSJ unterscheidet, ist im Grunde nur der Tätigkeitsbereich.
Wenn du dich für ein FSJ Sport entscheidest, kümmerst du dich hauptsächlich um Kinder und Jugendliche in verschiedenen sportlichen Bereichen, wie zum Beispiel in Vereinen, Sportschulen, Bewegungskindergärten oder als Trainer. Dort wird für die Kinder und Jugendlichen ein vielfältiges Angebot an sportlichen Spiel- & Freizeitaktivitäten organisiert.
Ein FÖJ beschäftigt sich mit praktischen Tätigkeiten für die Umwelt, wobei das Verstehen von ökologischen und umweltpolitischen Zusammenhängen im Vordergrund steht. Aufgabenbereiche sind dabei zum Beispiel das Schützen von Pflanzen- & Tierarten, die Versorgung von kranken Tieren und das Erforschen von nachhaltigen Anbaumethoden.
Der Unterschied zwischen einem FSJ und einem EFD liegt darin, dass es ein Freiwilligendienst speziell für Europäer ist. Die Einsatzbereiche sind nicht wie beim FSJ Sport und FÖJ festgelegt, sondern man hat die Möglichkeit zwischen sozialen, kulturellen oder ökologischen Tätigkeiten frei zu wählen.
Der EFD soll sozial schlechter gestellten jungen Menschen die Möglichkeit bieten, an einem freiwilligen Auslandsjahr teil zu nehmen.
Quellen:
http://international.jugendnetz.de
(aufgerufen am 26.06.2011)
http://www.freiwilligendienste-im-sport.de
(aufgerufen am 13.10.2011)
http://foej.de/
(aufgerufen am 20.03.2011)
http://www.ausland.org/de/
(aufgerufen am 26.06.2011)
Bildquellen:
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Purple_question_mark.svg
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Blue_question_mark.svg
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Red_question_mark.svg
Quellen:
http://www.ausland.org/de/
(aufgerufen am 26.06.2011)
Da das FSJ Ausland in Deutschland meist nicht mit staatlichen Geldern gefördert wird, fallen oft hohe Kosten an und diese variieren von Organisation zu Organisation stark.
Ein Beispiel für eine teure Organisation ist Projects abroad, wohingegen Jesuit European Volunteers ein Beispiel für eine kostengünstigere Organisation ist.
Da die vielen rechtlichen Auflagen hohe Kosten verursachen, empfehlen einige Organistaionen den Aufbau von Spenderkreisen, um zum Beispiel Schulungsseminare und Versicherungen zu finanzieren.
Das heißt, ihr werbt - mit der Unterstützung eurer Organisation - bei Freunden und Verwandten oder auch bei Stiftungen und Unternehmen für euer Projekt und erhaltet so Spenden.
Das Kindergeld, das eure Eltern für euch erhalten, wird weiterhin gezahlt; durch eure Arbeit "verdient" ihr lediglich euer Taschengeld (ca. 150 €).
Manche Organistaionen übernehmen auch eure Reisekosten, Unterbringung, Verpflegung, etc. Dies ist jedoch nicht die Regel.
Quellen:
http://www.ausland.org/de/
(aufgerufen am 26.06.2011)
Bildquelle:
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kommerziell:
Zunächst muss man sich folgende Fragen stellen:
Nachdem du dich dann für eine Organisation entschieden hast, musst du dich bewerben. Im Allgemeinen läuft der Bewerbungsprozess so ab:
BEACHTE: Bewerbungsfrist einhalten, mindestens ein halbes Jahr vorher, da die Nachfrage um einiges höher ist als das Angebot!
Wenn du angenommen wurdest, beginnt die Vorbereitung durch Begleit- und Schulungsseminare. In ihnen erfährst du, was dich erwartet (interkulturelles Lernen, Länderkunde) und du bekommst erste Einblicke in deine Aufgaben (Konfliktmanagement, Projektmanagement).
Bildquelle: Privat
Wenn du an deinem Wunschziel angekommen bist, erwartet dich deine Begleitperson, die dich während deines Aufenthalts unterstützen und dir mit Rat zur Seite stehen wird. Sie holt dich zum Beispiel vom Flughafen ab, macht dich mit deiner Unterkunft und deinem Arbeitsplatz vertraut und steht dir (hoffentlich) bei Problemen jeglicher Art zur Seite.
Auch während deines Aufenthalts bist du verpflichtet, an verschiedenen Begleitseminaren teilzunehmen. Diese werden meist von deiner Entsenderorganisation durchgeführt.
Einige Organisationen verlangen Zwischenberichte, die über dein Schaffen informieren sollen. Zudem wird manchmal auch ein Abschlussbericht verlangt.
Bei Krisen und Notfällen (die hoffentlich nicht auftreten werden!) setzt sich die Entsenderorganisation mit eurer Familie in Deutschland in Verbindung.
Nach deiner Rückkehr hast du die Möglichkeit, durch Nachbereitungsseminare deine Erfahrungen mit anderen Freiwilligen auszutauschen. Zudem könnt ihr euch auch weiterhin über die Weiterentwicklung eures Projektes informieren.
Bildquelle: By Pomona (Own work) [CC-BY-SA-3.0 (www.creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0) or GFDL (www.gnu.org/copyleft/fdl.html)], via Wikimedia Commons
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Bildquelle:
self-made using inkscape and based off of Image:Emblem-scales.svg:penubag and Tkgd2007 (scales image) [see page for license]; via Wikimedia Commons
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